MINT+SEL_BNE:
Kunst-basierte Vermittlungsmethoden für zukunftsorientiertes, barrierefreies, forschendes lernen
VermittlungsKunst
verstehe ich als translatorische Fähigkeit
an der Schnittstelle zwischen Kunstwerken/Objekten/Räumen/Medien und BetrachterInnen
Die Selbstreflexion der TeilnehmerInnen sowie die gemeinschaftlichen Erlebnisse sollen zu neuen Erkenntnissen und Fragen bewegen
und zur weiteren Forschung inspirieren.
Web_Scape
der 4.Raum
Kunst weitet und öffnet neue Perspektiven auf die Welt und uns selbst.
Kunstraum wirkt als Begegnungs-, Beziehungs- und Kommunikationsraum.
Kunst schafft imaginative Gemeinschaften.
Mittels anleitender Impulse wird die Auseinandersetzungen mit diversen Themen angeregt, Betrachtungsmöglichkeiten werden aufgezeigt, Diskurse werden ausgelöst.
Die Teilnehmer*innen erfahren dabei wie es gelingen kann, sich selbst in diversen Kontexten zu reflektieren und dadurch den Zugang zu diversen Sprachen, Lebenswelten und Expressionsformen zu finden.
Mein aktuelles Vermittlungsprogramm Web_Scape orientiert sich thematisch an den Auswirkungen gegenwärtiger Raumordnungen bzw. sozialer Verhaltensmaßnahmen auf die sozialen Beziehungen, insbesondere auf die interpersonelle Kommunikation und damit verbundenen Befindlichkeiten, Handlungen und Konsequenzen.
Inwieweit sind die virtuellen Räume mit realen Begegnungsräumen und Sprachen verwoben?
Die anleitenden Fragen bilden eine gedankliche Komposition zu Inhalten meiner Vermittlung.
Dabei unterstütze ich die Menschen jeden Alters, einen persönlichen Zugang zur Kunst als Selbstreflexions- und Kommunikationsraum zu finden.
Kulturvermittlung betrachte ich als dialogischen Forschungs-, Entdeckungs- und Reflexionsprozess.
Selbständig sowie mit Teams entwickle ich vielfältige Vermittlungsformate wie thematische Führungen, mehrsprachige Workshops, Veranstaltungen, Projekte, sowie Einschulungsseminare für Lehrpersonal, Kulturvermittler*innen und andere Interessierte.
Darüber hinaus entwickle ich Drucksorten, Broschüren, Lernmaterial, kreiere Medienseiten und Blogs zur Promotion von diversen Veranstaltungen und Aktivitäten in Museen, Galerien und Kulturbetrieben.
Die wissenschaftliche Begründung meiner Konzeption liegt in der Vorstellung einer heterogenen Weltgesellschaft und wurde in Anlehnung an sprach- und gesellschaftssoziologische Analysen postmoderner Autoren, wie z.B. figurationssoziologische Betrachtungen (N. Elias) und sprachphilosophische und semiotische Analysen von J.F. Lyotard, Umberto Eco und u.a. J. Derrida, verfasst. Im Mittelpunkt des (künstlerischen) Interesses steht die Dekonstruktion bzw. die neue Anwendung vorhandener Ideen, die mittels Anknüpfungen an die Gedanken, Werke und Sprachen ‚anderer‘ Autoren in eigene Beiträge
verwoben werden.
Alle Programme für Studierende, Schulklassen, Kindergartengruppen und Horte stehen in Bezug zu den aktuellen Lehrplänen und sozio-kulturellen und medientechnologischen Entwicklungen.
Tatjana Christelbauer MA
Bildungsformat BGF2030:
interkulturelle Gesundheitskulturvermittlung
* 30-90-180-minütige Talk Sessions und Workshops
Dunkelbunte Grammatik des Sehens: die Säulen der Achtsamkeit nach Hundertwasser
(geeignet für blinde und sehbehinderten)
*Länderspezifische Vermittlung: Kulturbrücken, Kulturdiplomatie:
Kunst und Kirche
Sakrale Tanzformen in der Gegenwartskunst;
Symbole und Praktiken: in der Liebe bleiben ...
Lernmuseum: Art for Children (ab 6J.)
UN SDG-Talk Sessions; Hundertwassers interkulturelle Brücken;ArtIkulissimi: Sprachenspiele und Sprachlabors,
Linguistic&phonetic landscapes
Kinder vermitteln