KunstBildungVermitltung
FreundeHut
Bildungspolitik der Freundschaft
unter einem Himmel unter einem Hut
mit 17 UN SDGs wird es leichter möglich
eine Kreation aus 1990-er mit und für Kindergartenkinder und Teams
zum Kennenlernen, näher zusammenzukommen,
nach einem Streit wieder zusammenfinden, Hände einander reichen, in die Augen schauen, zuhören, im Kreis drehen, tanzen, ...
Mit 17 Zielen der UN Agenda2030 wird es um einiges leichter, eine Bildungspolitik der Freundschaft diverser Gesellschaften und Gemeinschaften zu fördern, indem die Werte und Ziele im Gedanken der Nächstenliebe, Gleichwürdigkeit, Gleichberechtigung sowie der Verantwortung von allen einzelnen Menschen und gemeinsam, das Leben heute, ohne Schäden für künftige Generationen zu meistern,
der natürlicher und sozialer Umgebung gegenüber achtsam zu begegnen,
mit Ressourcen sorgfältig umzugehen, sei es die Energie, Lebensmitteln, sowie geistiges und kulturelles Gut,
im Alltag die sprachlichen Ressourcen achtsam anzuwenden,
das Leben gemeinsam auf friedlicher und gastfreundschaftlicher Basis
zu gestalten.
Bereits ab dem Kindergartenalter kann die nachhaltige Bildungspolitik
mit der Förderung von öko-sozialer Achtsamkeit dazu beitragen, dass es uns besser gelingt,
als einer, als eine, mit vielen einen
unter einem Hut zu tanzen
diverse Realitäten dennoch in Relationen zu leben und zu gestalten
und in der Liebe bleiben,
wie es die Österreichische Reformpädagogin Marta Schörl in ihrem sozialpädagogischen Konzept und der Methode der Nachgehende Führung mit humanistischen Ansätzen 21. Jh. zum Ausdruck brachte.
Bildung für Nachhaltige Entwicklung BNE bietet hierzu eine breite Palette an wissenschaftlich-theoretischen und didaktisch-methodischen Lehr-und Lernmaterial.
Nach der UNESCO[1], wird unter der Bezeichnung Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) ein lebenslanger Lernprozess verstanden, der eine ganzheitliche und transformative Bildung, die die Lerninhalte und -ergebnisse, Pädagogik und die Lernumgebung, berücksichtigt.
„Es sollen dabei Kenntnisse und Fähigkeiten erworben werden, die für die Förderung und Umsetzung von nachhaltiger Entwicklung notwendig sind. Die BNE soll jedes Individuum dazu befähigen, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen und verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen.“[2]
FreundeHut wurde in 28 Jahren meiner kontinuierlichen Tätigkeit im Bereich der Interkulturelle Bildung entwickelt. All die Lernmaterialien, Fallbeispiele, Lernmethoden und Projekte wurden im Jahr 2018 zu meinem 25. Tätigkeitsjubiläum beim Amt der NÖ Landesregierung, Fachabteilung Kindergärten und Schulen in einer Broschüre als Lernmodell IkuBi2030
verfasst und präsentiert. Daraufhin wurde das IkuBi2030-Modell, der grundlegend auf die UN Agenda 2030 und die BNE aufbaut, in Workshops und Trainings für über 100 MitarbeiterInnen in NÖ und auch in Wien vorgestellt.
[1] Quelle: https://www.unesco.at/bildung/bildung-2030/bildung-fuer-nachhaltige-entwicklung
[2] Quelle: https://www.bne-portal.de/bne/de/einstieg/einstieg_node.html
IkuBi2030 vermittelt:
soziale Rollen sollen unabhängig von Geschlecht, Ethnie, Nationalität und anderen Kategorien
jedoch nach Talent, Interesse, Kompetenz,
entwickelt und gelebt werden.
Chancengerechtigkeit kann und soll mit der inklusion von Ansätzen aus feministischer Bildung und aus gender theoretischer Perspektive in die früheste Bildungsprogramme, gefördert werden.
Sprachliche Diversität wurde und wird oft als Verständigungsbarriere empfunden,
die kulturelle Diversität innerhalb sozialer Gemeinschaften, insbesondere in Bildungseinrichtungen erschwert die soziale Integration.
Dennoch ,in den letzten 20 Jahren im 21. Jh. wurden neue Erkenntnisse dazu gewonnen, wie die unterschiedliche Erfahrungen, Lebensarten und Interesse auf zwischenmenschlicher Ebene leichter "unter einen Hut" gebracht werden können.
Hierzu hat die Paradigmenwechsel im Bereich der Kulturdiplomatie nationaler Staaten- von national-geprägten Wertevermittlung zu international proklamierten Werten, die in der UN Menschenrechtskonvention , EU-Dokumenten und. letztendlich in der UN Agenda 2030 verankert sind, dazu beigetragen, dass das Zugehörigkeitssinn diverser Nationen, Gemeinschaften und Individuen, in einem breiteren Rahmen gestärkt wird, ohne dass dabei die nationale Tradition-und Kultur-geprägte Autänzität verloren geht.
So wurde Diversität in Österreich, sowie Europaweit und weltweit aus neuen Blickwinkeln betrachtet,
die kulturelle und die sprachliche Vielfalt wurden immer mehr als Ressourcen zur Gestaltung pluralistischer, demokratischer Gesellschaften in die neue Bildungspolitische und andere Konzepte integriert.
Mein Zugang zu interkulturelle Bildung wurde durch persönliche Erfahrungen in den 1990-er Jahren geprägt, als ich aus ehem. Yugoslawien nach Österreich übersiedelte. Deutsche Sprache erlernte ich berufsbegleitend, im Feld meiner Praxis. Als begeisterte Linguistin und Kunstschaffende fiel es mir nicht schwer, mich in eine neue Lebens-und Sprachenwelt zu finden, Liebe zu diese Sprache und der Sprachenwelt in Österreich, zu entwickeln.
Hierzu haben die Freundschaften und insbesondere die Gastfreundschaft meiner KollegInnen und Bekannten dazu beigetragen, den Zugehörigkeitssinn zu stärken, als Mit-seiende mitzuwirken, mitzuleben, mitzugestalten.
In meinem Blogartikel habe ich hierzu einige persönliche Gedanken verfasst.
Sprachenfeste in Kindergärten, Schulen, Jugendzentren, die ParlaMINT-Sessions mit FreundeHut und Federgruß wurden in Österreich und auch in der Zusammenarbeit mit Österreichischen Kulturforen und Bibliotheken, im Ausland verwirklicht: SprachenWeb2030
Meine Wor(l)ding-Methode mit Talk sessions und Kinderradio-Format wurde im Jahr 2014 von Österreichischer Sprachenkompetenzzentrum in Graz mit einer Urkunde gewürdigt und. in das Spracheninnovationsnetzwerk SPIN -aufgenommen.
Seit 2019 werden die Ansätze und die Lernmethoden des IkuBi2030-Lernmodells in einem Kooperationsprojekt in Maragoli, Kenya mit ADEPS Org. und mit der Noah´s Ark Academy bei virtuellen ZOOM-art-based learning sessions für Lernende und Lehrpersonal, vermittelt
bei Interesse für Seminare, Workshops, Projekte mit FreundeHut und weiteren Ansätzen des IkuBi2030-Lernmodells freue. ich mich über Ihrer Kontaktaufnahme:
Tanzmeditation zum Werk
Hundertwasser, 1995: 224
LE GRAND CHEMIN DER GROSSE WEG THE BIG WAY
Spezialformat
Mehrsprachiger Setting,
Federführung Sequenz
artTalk
kreiert im Rahmen des ERASMUS+ Projekts "The Rhythm of Nature"
Tanzproduktion mit Wiener-Team
Erste Präsentation in Museum obere Belvedere am 6. April 2024